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Austausch zwischen Sozialminister Schweitzer und der PflegeGesellschaft Rheinland-Pfalz

Redaktion • Sept. 16, 2021

Pflegepolitische Themen standen im Mittelpunkt eines Austausches von Sozialminister Alexander Schweitzer mit Vertreterinnen und Vertretern der PflegeGesellschaft Rheinland-Pfalz e.V.


„Es gilt weiterhin eine gute Abwägung zwischen dem Schutz der körperlichen Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohnern in Einrichtungen und deren psychischer Gesundheit in Form von Teilhabe und Aufrechterhaltung sozialer Kontakte mit Angehörigen und Freunden bei den notwendigen Schutzmaßnahmen zu treffen“, sagte Sozialminister Alexander Schweitzer mit Blick auf die coronabedingte Situation in den Pflegeeinrichtungen in Rheinland-Pfalz.


Ein Rückblick auf die nunmehr seit eineinhalb Jahren andauernde Corona-Pandemie zeige, dass die Anforderungen und Herausforderungen für die Einrichtungen der Pflege enorm gewesen sind und auch immer noch viel Kraft und Engagement von Trägern, Leitungen und Mitarbeitenden fordern. „Um den Schutz gegen das Corona-Virus zu stabilisieren, ist das Angebot zur Auffrischungsimpfung für Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen ein wichtiger Baustein. Auch die mobilen Impfteams können in Einzelfällen unterstützen, sollten die Impfungen nicht durch das Angebot der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte abgedeckt werden können“, betonte der Minister.


Schweitzer machte deutlich, der regelmäßige Austausch mit der PflegeGesellschaft hinsichtlich der Begleitung der Einrichtungen während der Pandemie sei ihm auch in Zukunft ein wichtiges Anliegen. Das gelte darüber hinaus auch für Themen, die Pflege zukunftsfest machen sollen. „Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte ist ein Schwerpunkt unserer Fachkraftinitiative Pflege 2.0. Auch hier nimmt die PflegeGesellschaft gemeinsam mit anderen Partnerinnen und Partnern eine wichtige Rolle ein“, so Schweitzer.


Ein weiteres Anliegen sei, die Einrichtungen der Pflege bei der Digitalisierung zu begleiten und diesen Prozess durch die Entwicklung und Begleitung entsprechender Projekte voranzutreiben. „Die anstehenden Aufgaben sind nicht profan und werden sowohl die Politik als auch die Einrichtungen vor große Anstrengungen und Herausforderungen stellen. Ich bin mir aber sicher, dass wir gute Wege und Ideen in einem konstruktiven Miteinander entwickeln können. Das wird sicherlich nicht bedeuten, dass wir stets in allen Dingen einer Meinung sind, aber auch in der Differenz liegt ein Entwicklungspotenzial“, lautete das Fazit von Minister Schweitzer.


Quelle: Pressemeldung des Sozialministeriums vom 15.09.2021


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